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Freitag, 5. August 2022

Zahnarzt Bochum: Knochenersatzmaterial

Knochenersatzmaterialien 

Knochenersatzmaterialien sind aus der modernen Implantologie und vor allen Dingen in der ästhetischen Zahnimplantologie nicht mehr weg zu denken. Sie können präventiv zum Erhalt des Knochens nach dem Zähneziehen oder zur Wiederherstellung des optimalen Weichgewebe-/ Knochenverhältnis direkt oder im Vorfeld einer Implantation genutzt werden.
Dem Implantologen steht heute ein breites Spektrum an wissenschaftlich erprobten Knochenersatzmaterialien zur Verfügung.


Knochenersatzmaterial

Gemäß ihrer Herkunft lassen sich vier Arten von Knochenersatzmaterial unterscheiden:


1) Autogene Knochentransplantate (eigener Knochen), werden sowohl im Mund als auch z.B. aus dem Becken oder Knie vom selben Individium gewonnen. Es enthält lebende Knochenzellen. Der Implantologe spricht auch von Vitalblöcken. Diese Knochentransplantate können als Blöcke, Granulate oder als Chips mit Knochenschabern gewonnen werden.

2) Allogenes Knochenersatzmaterial (menschlicher Spenderknochen), soll heißen ein durch verschiedene Verfahren aufbereiteter Knochen der selben Spezies, aber nicht vom selben Individuum.
Wegen der möglichen Übertragung von Krankheiten muss das Material eine besondere Sterilisationverfahren durchlaufen. Es enthält deshalb keine lebenden Knochenzellen.

3) Xenogenes Knochenersatzmaterial wird aus Tieren hergestellt. Wegen Abstossungsreaktionen wird bei diesen Produkten alles Eiweiss aus dem tierischen Knochen entfernt, Nach der Aufbereitung bleibt lediglich ein Kalziumgerüst übrig. Folglich enthält des Material keine Knochenzellen.

4) Alloplastisches Knochenersatzmaterial wird rein synthetisch hergestellt.



Ihrer Form nach werden Knochenersatzmaterial als Granulate, Pulver, Schwämme, Blöcke, Gele, Chips, Pasten und flexibles Knochengewebe unterschieden.

Knochenersatzmaterial: Membranen. Pasten,
Blöcke, Granulate

Knochenersatzmaterial wird häufig zusammen mit Membranen verwendet um das Knochenersatzmaterial vom Bindegewebe zeltartig ab zu schirmen und das Einwachsen von Bindegewebe in das mehr oder weniger poröse Material zu verhindern. Weil Knochengewebe sich deutlich langsamer entwickelt als Bindegewebe, brauchen Knochenzellen mehrere Wochen mehr Zeit als Bindegewebszellen um das Knochenersatzmaterial zu besiedeln. Diese Zeit wird durch die Abschirmung durch die Membranen gewährleistet.
Bei grösseren dreidimensionalen Knochendefekten werden Knochenblöcke notwendig, Knochenblöcke werden mit Schrauben am knöchernen Untergrund befestigt.

Jedes Verfahren und jedes Material hat seine spezifischen Vor- und Nachteile: 
lassen sie sich von ihrem Zahnarzt/ Implantologen hierzu beraten

Zahnarztzentrum Bochum

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner,
Ihre Implantologische und zahnärztliche Praxisgemeinschaft
Herner Straße 367, 44807 Bochum


Tel.: 0234.533044


Weitere Informationen und Wissenswertes über Implantologie und Ihre Zahngesundheit auch auf unseren Webseiten:

Freitag, 1. April 2022

Implantologie Bochum: Der Bruch eines Implantats ist eine seltene Komplikation

Eine seltene Komplikation in der zahnärztlichen Implantologie


Implantologie Bochum: Implantatbruch als seltene
 Komplikation in der Implantologie

Häufigkeit einer Implantatfraktur

Der Bruch einer Implantatschraube ist eine sehr seltene Komplikation.
Frakturen von Implantaten treten häufiger bei Einzelimplantatkronen auf, als bei festsitzenden Brücken auf mehreren Implantaten. Bei herausnehmbarem Zahnersatz mit mehr Implantaten tritt diese Komplikation seltener auf, als bei Zahnersatz mit wenigen Implantaten.
Impantatsysteme mit geringem Implantatdiameter sind frakturanfälliger als dickere Implantate.
Schraubenfrakturen des Implantatkörpers im Knochen werden nicht beschrieben. Der Bruch vollzieht sich oberhalb des Knochens. Deshalb ereignet sich ein Schraubenbruch des Implantates an Implantaten mit Knochenabbau häufiger als bei noch gut eingewachsenen Zahnimplantaten.

Implantologie Bochum: Die seltene Fraktur von Implantaten
kommt, wenn sie auftritt bei dünneren Implantaten häufiger
als bei dickeren Implantate auf


In der dreißigjährigen beruflichen Tätigkeit des Autoren ist diese Komplikation nur zweimal bei selbst implantierten Patienten in seiner Praxis aufgetreten. Auch aus anderen Praxen in der Region sieht der Autor sehr selten einen Bruch eines Implantats. 


Lösungsmöglichkeiten

Was kann der Zahnarzt / Implantologe tun, wenn diese Komplikation eingetreten ist?

Nicht immer bedeutet einen Implantatfraktur einen Totalverlust der gesamten zahnprothetischen Versorgung. Denn manche herausnehmbare Versorgung funktioniert auch ohne dieses spezielle Implantat. Oder die Zahnersatzkonstruktion lässt sich durch ein zusätzliches Implantat mit z.B. einem Kugelkopf retten.

Des weiteren gibt es prothetische Hilfsteile in der Implantologie, die sich ohne weiteres mit dem im Knochen verbleibende Fragment verschrauben lassen, und über Jahre gute Dienste leisten können.

Als letzte Möglichkeit besteht noch immer die chirurgische Entfernung des Implantatfragmentes mit einer Hohlfräse. Wenn das Knochenangebot es zulässt, kann in dieser Behandlungssitzung schon ein neues Implantat mit einem etwas größeren Durchmesser implantiert werden.

Sollten sie Hilfe bei der Rettung ihres Zahnersatzes oder der Entfernung eines Implantates benötigen nehmen sie mit uns Kontakt auf.


Ihre Zahnärzte für Bochum und Umgebung:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Die Wohlfühlpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

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Weitere Informationen im Internet:

Zurück: http://implantate-bochum.blogspot.de



http://www.zahnarzt-herne.info/

Montag, 2. April 2012

Zahnimplantate Bochum Herne: Stichwort Sinuslift, Implantation nach Knochenaufbau, www.zahndoc-leugner.de

Sinuslift
Zahnimplantationen möglich durch Knochenaufbau


Einige Patienten haben in ihrem Oberkiefer so stark ausgewölbte Kieferhöhlen, dass hier oft nicht genügend Knochen vorhanden ist, um ein Zahnimplantat erfolgreich darin fest zu verankern.
Hier muss zusätzlich Knochen gewonnen werden, wenn eine Zahnimplantation erfolgen soll, sprich möglich werden soll.
Zur Knochengewinnung wird deshalb die Kieferhöhlenschleimhaut von der knöchernen Kieferhöhlenwand über einen seitlichen Zugang gelöst. Der Zwischenraum kann mit Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden. Bei kleineren Knochendefekten kann das Ersatzmaterial direkt mit dem Implantat zusammen eingebracht werden. Bei größeren Defekten kann die Einheilungszeit schon einmal bis zu 6 Monate in Anspruch nehmen. In dieser Zeit kann der Patient mit einem Provisorium, also einer Brücke oder auch einer Prothese versorgt werden. Ein wichtiger, oft vernachlässigter Punkt ist die Hygiene. Es sollte bitte nicht vergessen werden, dass aufgebaute Kiefer und implantierte Zähne mindestens die selben Mundhygiene-Anforderungen besitzen wie unsere natürlichen Zähne. Regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt und/oder den Implantologen sind ebenfalls unbedingt wahrzunehmen.

Haben Sie Fragen zu den hier beschriebenen Methoden, oder wünschen Sie weiterführendes Informationsmaterial? Dann kontaktieren Sie uns bitte unter der unten stehenden Telefonnummer.


Ihr Zahnarzt-Team:
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner,
Herner Straße 367, 44807 Bochum-Riemke

Telefon: 0234-53 30 44 

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